Zu Gast im Sei Jin Kan: Wochenendlehrgang mit Benjamin Nitsche, 4. Dan Tendoryu Aikido

“Die Form ist nicht das Wichtigste. Sie kommt von alleine wenn die Energien von Uke und Nage harmonisch zusammenlaufen. Korrigiert nicht, ob die Hand zwei Zentimeter länger geführt werden muss oder nicht, achtet vielmehr darauf, dass der Energiefluss und die Verbindung zueinander stimmt, dann wird die Distanz automatisch richtig” so Benjamin Nitsche zu Beginn des zweitägigen Wochenendlehrgangs in Sei Jin Kan. Zahlreiche Aikidoka aus Deutschland, den Niederlanden und der Schweiz versammelten in der ehemaligen Hanf-Union in Schopfheim um im darin eingerichteten Dojo sich in Tendoryu Aikido zu Üben.

Eine ganz besondere Atmosphäre und Ruhe versprüht das mit großer Hingabe errichtete, sich durch klare Linien auszeichnenden und fest installierte Tendoryu Aikido Dojo des Sei Jin Kan. In diesem außergewöhnlich einladenden Rahmen führte Benjamin durch zahlreiche Übungen die jeweils mit klaren, präzisen und auf die Gruppe abgestimmten Anmerkungen angereichert wurden.

Das besondere Augenmerk auf das Miteinander, auf das Zusammenspiel zwischen Uke und Nage, das wie zwei zueinander passende Zahnräder ineinander greifen soll, wurde von Übungsstunde zu Übungsstunden noch wahrnehmbarer ausgeprägt. Es wird alle Teilnehmern im Keiko über die nächsten Trainingswochen sicher als starker Anker begleiten und prägen.

Vielen Dank an Benjamin und das gesamte Orga Team des Sei Jin Kan für einen sehr harmonischen, lehrreichen und rundum gelungenen Lehrgang.

Christian.


lehrgang

208 Words

2019-12-08 13:00 +0000